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ATF-Öl nachfüllen

Die ATF-Flüssigkeit nachfüllen, wie geht das am Besten ohne Kleckern?


Das hat sich sicher schon so mancher Automatik-Fahrer oder -Fahrerin gefragt. Spätestens alle 10.000 km sollte Mann oder Frau das tun. Öfter kann auch nicht schaden, denn so kommt man am ehesten irgendwelchen Undichtigkeiten auf die Schliche.


Nach dem Tipp mit dem Trichter und Schlauch aus dem Fachbuch "Ich helfe mir selbst" und dem Kleckern habe ich mir was anderes überlegt.


Es gibt im Handel recht preiswerte Kunststoff-Behälter mit einer Handpumpe, ähnlich der guten alten Ölkanne. Also für 2,50 Euro so ein Kännchen besorgt; am einen Ende einen neuen Klarsichtschlauch für 2,00 Euro (so sieht man immer wie weit die Flüssigkeit unterwegs ist) befestigt und mit einer Schlauchschelle gesichert.


Dann eine Ende in die Öffnung des Messstabes eingeführt (ca. 20 cm) und schon kann es los gehen mit der Pumperei. Wichtig: Vorher unbedingt bei laufendem Motor und warmer ATF-Flüssigkeit den Ölstand messen. Nie im kalten Zustand oder ohne Motorlauf; denn dann ist der ATF-Flüssigkeitsstand immer höher als die Maximal-Marke. 



Die Pumpkanne mit Inhalt und Schlauch bewahre ich im Kofferraum in einem aufgesägten 5 Liter Kunststoffkanister ( z. B. vom destillierten Wasser) auf. In den Kanister passen auch noch ein Trichter zum Motoröl-Nachfüllen und ein Putzlappen.

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